
Viola Ringling-Hahn
Aufgabenbereich: Vor- und Nachbesuche
Ein Leben ohne Haustiere käme mir vor wie verlorene Lebenszeit. Seit ich denken kann, bereichern Tiere mein Leben. Mein erster eigener Hund zog bei mir ein, als ich siebzehn war. Ein Bracken-Jagdterrier-Mix aus dem Tierheim. Ein gutes Jahr alt und viel zu schlau für mich (damals), was uns eine aufregende, aber auch sehr erfüllende und zum Glück lange gemeinsame Zeit und mir eine besondere Liebe zu den Jagdhunden einbrachte. Auch, weil wir gemeinsame Leidenschaften teilen – stundenlange Streifzüge durch die Natur und die große Faszination für deren vierbeinige Bewohner. Dabei ist für mich ein respektvoller Umgang mit den Bedürfnissen von Wildtieren selbstverständlich. Mit unserem Pointer, einem zarten Seelchen aus Griechenland, ging für mich nicht nur ein Kindheitstraum in Erfüllung, ich lernte auch erstmals den Auslandstierschutz kennen. Seither habe ich mich viel mit dem Thema beschäftigt und erkennen müssen, dass es leider auch viele Schattenseiten bzw. „schwarze Schafe“ gibt. Aus diesem Grund habe ich mich letztlich entschieden, bei den Waisenhunden mitzumachen, weil sich hier Menschen zusammengefunden haben, die ihre Tierschutzarbeit ganzheitlich begreifen, die Hunde mit den Menschen und Lebensumständen zusammenbringen, die zu ihnen passen und ihnen eine echte Chance auf ein glückliches und artgerechtes Zusammenleben ermöglichen. Menschen, die auch vor Ort die Probleme angehen und nicht nur die Symptome bekämpfen wollen. Dabei möchte ich gerne helfen. Ich unterstütze v.a. bei der Organisation von Vor- und Nachkontrollen.
Übrigens, im Moment lebe ich mit einem zauberhaften Englisch Setter aus Spanien zusammen, meiner großen Liebe – wieder einmal
– und natürlich unserem Sonnenschein – Kater Pernikus.